Drei Philosoph:innen, Schriftsteller:innen und öffentliche Intellektuelle erforschen, wie man eine Welt jenseits der Mauern des Mainstreams bewohnen kann – eine Welt, die nicht länger in Menschen und „Natur“, Ideen und Dinge, rationales Denken und blosse Materie trennt – und andere für das kognitive Imperium der abendländischen Kultur charakteristische Polaritäten hervorbringt. Die drei begeben sich auf unheimliches und zutiefst vertrautes Terrain, finden das Mütterliche im Monströsen, sammeln Wissen durch sinnliche Begegnungen und ehren den gemeinsamen Atem aller Wesen, seien diese verkörpert oder unsichtbar. Gemeinsam mit dem Publikum begeben sie sich auf eine Erkundung der Lebendigkeit als gemeinsames Werden.
Teil 2: Den Worten Taten folgen lassen
Praktische Übungen im Wald/auf der Wiese/am Fluss in drei Gruppen, die jeweils von einer/m der Philosoph:innen geleitet werden.
Andreas Weber, Bayo Akomolafe, Minna Salami