Geschichte
WorldEthicForum – ein Ort, an dem die neue Wildnis in die Welt kommt; ein Erkennen der neu zum Vorschein kommenden Netze, die sich verweben; wo das Träumen zu Tage tritt und das gesprochene Wort die farbige Wildheit ins Leben ruft.
Ein Gefühl der Spaltung, Ohnmacht und Entfremdung zieht sich als tiefe Unterströmung durch die heutige Gesellschaft, auf lokaler, nationaler und globaler Ebene. Dieses wurzelt oft in jahrhundertealten Ungerechtigkeiten, ungelösten Traumata und hierarchischen Weltansichten, die weiter eitern und uns oft hilflos, ängstlich und überfordert zurücklassen.
Dennoch gibt es in uns allen ein grundlegendes Wissen und den Wunsch nach Gleichgewicht, sozialer Verbindung und Zugehörigkeit zu anderen und dem Leben selbst. Beziehungen zwischen Menschen und der Natur sind oft eine grosse Nahrungsquelle.
Das WorldEthicForum zielt darauf ab, gemeinsam die Voraussetzungen für den Aufbau und die Aufrechterhaltung einer Kultur der Fürsorge und Partnerschaft zu schaffen und individuelle und kollektive Fähigkeiten zu fördern, um tief verwurzelte Muster zu verändern.
Auf dieser Grundlage will das WorldEthicForum aufbauen und eine Gesellschaft mitgestalten, die von einer radikal geteilten Lebendigkeit geprägt ist.
Unsere Vision ist es, uns auf eine Reise der Entdeckung und Untersuchung zu begeben, um diese Unterströmungen besser zu verstehen, zu hören, worauf sie anspielen, und zu erforschen, was es braucht, um sie zu verändern und in sinnvolle Massnahmen und Handlungen umzusetzen.
Über Orte, Sektoren und sozialen Schichten hinweg, machen wir uns gemeinsam auf eine Forschungsreise mit unbekannten Faktoren, Herausforderungen und Resultaten. Die Reise führt uns zu ungewohnten Aspekten und macht Mut, diese nicht nur neu zu denken, sondern neu zu verkörpern.
Schliesslich wollen wir erforschen, welche konkreten Lösungsansätze es für eine gelebte Weltethik, die alle Wesen miteinschliesst, braucht.