Die, die das Feuer am Leben halten

Das WorldEthicForum ist als 7-jährige Forschungsreise angelegt, die von rund 50 Multiplikator:innen angetreten wird. Wir nennen diese Menschen aus unterschiedlichen geografischen Orten, ethnischen Gruppen und Tätigkeitsbereichen "Firekeeper:innen". Gemeinsam mit ihnen definieren wir unsere Herangehensweise und vertiefen im nördlichen Sommer an Onlineanlässen und am Forum in Pontresina unsere Verbindungen. Wir tauschen Wissen aus, verfeinern unsere Thesen und schaffen Voraussetzungen und Strukturen, damit wir als Gruppe über sieben Jahre bestehen und uns weiterentwickeln können.

Die Firekeeper:innen setzen sich teilweise bereits heute für eine radikal geteilte Lebendigkeit in ihren Arbeitsbereichen, Gemeinschaften und Projekten ein. Ihre Ausdrucksformen sind Schreiben, Malen, aktives Engagement, Aufbau von Gemeinschaften, Forschung und vieles mehr. Sie sind eng mit dem Land verbunden, welches sie mit ihrem Team, ihrer Community oder ihrer Organisation bewirtschaften. Sie stärken die Verbindung zwischen allen Lebensformen, wecken das Bewusstsein und stellen Beziehungen her und beleben sie. Sie wollen eine Form von radikal geteilter Lebendigkeit in ihren spezifischen Bereichen auf der ganzen Welt aktivieren, manifestieren und verkörpern.

Sie bemühen sich, gemeinsam mit anderen eine gesündere, regenerative und fürsorgliche Mitwelt zu schaffen. Zu ihnen gehören verschiedene Ratsmitglieder des World Future Councils.

Gesichter

Prof. Dr. Vandana Shiva
Wissenschaftlerin und Aktivistin, Schirmfrau des WorldEthicForums (IND)
Vandana Shiva gründete Navdanya, eine nationale Bewegung zum Schutz der Vielfalt und Unversehrtheit der lebenden Ressourcen, insbesondere des einheimischen Saatguts. Dr. Shiva hat in grundlegender Weise dazu beigetragen, die Praxis und die Paradigmen von Landwirtschaft und Ernährung zu verändern. Dr. Shiva ist Gründungsmitglied vieler wichtiger Organisationen wie dem International Forum on Globalisation und Diverse Women for Diversity. Sie ist Mitglied des World Future Council.
Dr. phil. Andreas Weber
Biologe, Philosoph und Publizist (DEU)
Andreas Weber promovierte 2003 in Philosophie mit der Arbeit Natur als Bedeutung. Versuch einer semiotischen Theorie des Lebendigen. Er hat als Journalist für Publikationen wie Die Zeit, GEO, Merian und Greenpeace Magazin gearbeitet. In seinen Monographien, wie zum Beispiel Alles fühlt. Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften, Biokapital. Die Versöhnung von Wirtschaft, Natur und Mensch und Lebendigkeit. Eine erotische Ökologie, wirbt er für Konzepte wie Empfindung, Subjektivität und Schönheit als Grundlage für die Interpretation der Welt.
Foto: Valentina Bosio-Raynard
Dr. Bayo Akomolafe
Autor und Keynotespeaker (IND)
Bayo Akomolafe ist weltweit bekannt für seine poetische, unkonventionelle und kontra-intuitive Sicht auf globale Krisen, zivilgesellschaftliches Engagement und sozialen Wandel. Er ist geschäftsführender Direktor und Chefkurator des Emergence Network – eines post-aktivistischen Projekts – und Gastgeber des Online-Kurses We will dance with Mountains. Er ist Autor und Herausgeber von We will tell our own story! mit den Professoren Molefi Kete Asante und Augustine Nwoye, und These Wilds Beyond our Fences: Letters to my Daughter on Humanity's Search for Home.
Christian Felber
Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie (AUT)
Christian Felber ist Schriftsteller, Universitätsdozent und zeitgenössischer Tänzer in Wien. Er ist der Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie und der Genossenschaft für Gemeinwohl. Zu seinen Bestsellern gehören Gemeinwohl-Ökonomie und Geld. Die neuen Spielregeln, das mit dem getAbstract International Book Award 2014 ausgezeichnet wurde. Die Gemeinwohl-Ökonomie wurde 2017 mit dem ZEIT-Wissen-Preis ausgezeichnet. 2021 war die Gemeinwohl-Ökonomie“ auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Foto: Robert Gortana
"Nach einer Epoche der Fragmentierung, Spezialisierung und Teilsystemoptimierung braucht es jetzt Zusammenschau, Zusammenhalt und Gemeinwohloptimierung. Dafür steht für mich das WorldEthicForum."
> Check Statement
Dr. C. Otto Scharmer
Senior Lecturer und Mitbegründer des Presencing Institute (USA)
Otto Scharmer ist Vorsitzender des MIT IDEAS-Programms für sektorübergreifende Innovation und hat in seinen Bestsellern Theory U und Presence das Konzept des «Presencing» – Lernen aus der entstehenden Zukunft – eingeführt. Er rief eine jährliche Innovationsinfrastruktur namens Societal Transformation Lab ins Leben, die Teams dabei hilft, die Wirtschaft neu zu erfinden und Demokratien voranzubringen. Der stellvertretende Generalsekretär der Vereinten Nationen berief ihn in den UN Learning Advisory Council für die Agenda 2030. Er ist Mitglied des World Future Council.
Minna Salami
Autorin und Sozialkritikerin (GBR)
Minna Salami ist feministische Theoretikerin und Gründerin des mehrfach preisgekrönten Blogs MsAfropolitan. Sie ist die Autorin von Sensuous Knowledge: A Black Feminist Approach for Everyone, ein kritisches Buch, das universelle Ideen aus einer afrikazentrierten, dekolonialen und feministischen Perspektive erforscht. Sie ist Co-Direktorin der feministischen Bewegung Activate und leitende wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Perspectiva. Sie sitzt im Beirat der African Feminist Initiative an der Pennsylvania State University und im Redaktionsausschuss des Interdisciplinary Journal for the Study of the Sahel. Minna hat in Nigeria, Schweden, Spanien und New York gelebt und wohnt jetzt in London.
"Ich möchte mit brillanten Köpfen und Firekeepers in Kontakt treten und mich mit ihnen über die zahlreichen Krisen unseres schönen Planeten austauschen. Ich freue mich darauf, unser gemeinsames Wissen durch kritische und ganzheitliche Erkundungen zu vertiefen."
> Check Statement
Carlos Álvarez Pereira
Vizepräsident, The Club of Rome (ESP)
Carlos Álvarez Pereira ist Luft- und Raumfahrtingenieur und begann seine Karriere als Dozent und Forscher für angewandte Mathematik an der Polytechnischen Universität von Madrid (UPM). Später gründete und leitete er mehrere digitale Beratungsunternehmen in ganz Europa und schuf eine gemeinnützige Einrichtung, die sich der Forschung im Bereich komplexer Systeme und KI widmet. Im Rahmen seiner Tätigkeit im Club of Rome ist er besonders an der Umgestaltung von F&I-Prozessen interessiert, um auf unsere existenziellen Herausforderungen zu reagieren.
"Das WorldEthicForum und das Programm 'The Fifth Element' (T5E), das ich im Club of Rome leite, stehen in enger Verbindung zueinander. T5E erforscht das Entstehen einer menschlichen Revolution durch unendliche Wege des gerechten Wohlbefindens in einer gesunden Biosphäre."
> Check Statement
Thais Corral
Gründerin des Instituto Sinal do Vale (BRA)
Thais Corral wurde in Brasilien geboren und ist spanischer Abstammung. Ihr Grossvater gründete das erste vegetarische Restaurant in Brasilien. Sie wurde in einem Umfeld des Respekts für Tiere und die Natur erzogen. Daher war die Gewalt unserer Gesellschaft gegenüber Nichtmenschen für sie immer sehr schwierig. Als sie aufwuchs, wurde sie eine ökofeministische Aktivistin und widmete ihr Leben der Verbesserung des Lebens von Frauen und sozial schwachen Menschen. Sie wurde eine Anwältin für die Rechte der Natur und gründete das Instituto Sinal do Vale. Sie ist Mitglied des World Future Council.
«Ich schliesse mich von ganzem Herzen dem Anliegen an, die vorherrschende Ideologie der menschlichen Vorherrschaft und des Todes durch die Vision zu ersetzen, dass der Planet von menschlichen und nicht-menschlichen Wesen gleichermassen geteilt werden muss.»
> Check Statement
Alexander Schieffer
Mitgründer von Home for Humanity & TRANS4M Academy for Integral Transformation (FRA)
Alexander Schieffer ist ein akademischer Aktivist, leidenschaftlicher Pädagoge, integraler Philosoph und mystischer Dichter. Er ist Mitbegründer von Home for Humanity, einer transformativen Gemeinschaft von «integralen Weltmachern». Er ist Professor für integrale Entwicklung am Da Vinci Institut in Südafrika und an der Universität St.Gallen in der Schweiz. Er ist Autor zahlreicher Bücher (u.a. Integral Development) und Mitherausgeber der Transformation and Innovation Series.
«Die integrative, auf das ganze Leben ausgerichtete Vision des WorldEthicForum hat nicht nur mein eigenes Herz und meine Seele berührt, sondern steht auch in tiefem Einklang mit der Vision der beiden Organisationen, die ich mitbegründet habe: Home for Humanity und Trans4m Academy for Integral Transformation.»
> Check Statement
Dr. Rama Mani
Friedensbotschafterin und Künstlerin (FRA)
Rama Mani ist Friedensstifterin, Dichterin und Performancekünstlerin, Spezialistin für globale Sicherheit und "Transformative Leadership". Sie ist auch Gründerin der "Theatre of Transformation Academy" und Initiantin der "Enacting Global Transformation Initiative" am Zentrum für Internationale Studien der Universität Oxford.
Adedeji Adetoyi
Wissenschaftler und Projektleiter (NGA)
Adedeji Adetoyi ist ein junger nigerianischer Forscher und Projektleiter für «Women for Green Jobs» zur Förderung eines gerechten Übergangs und einer integrativen Nachhaltigkeit sowie Jugendvertreter mit umfassender Erfahrung in den Bereichen saubere Energie, Klima und Umwelt. Angeregt durch die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Bildung in der aktuellen Umweltsituation und zukünftigen Industrietrends, hat er IReadtoLive Initiative mitbegründet, um junge Menschen, Jugendliche und Gemeinden in die Lage zu versetzen, das Wissen, die Werte, die Fähigkeiten und die soziale Verantwortung in Bezug auf Nachhaltigkeitsstandards für den Klimaschutz zu entwickeln. Mit diesem Stiftungsansatz wurden die TEACHSDGs in Zusammenarbeit mit Teach The Future UK (beim Start einer Kampagne zur Umgestaltung von Lehrplänen, um die Klimabildung zu berücksichtigen) gestartet. Derzeit ist er auch ein Vertreter des Youth Forum beim World Future Council
Alexandra Gavilano
Umweltwissenschaftlerin, Catalyst for Change und Aktivistin (CHE)
Ihre schweizerischen und peruanischen Wurzeln haben Alexandra Gavilano dazu gebracht, ihr Leben von klein auf dem Schutz der Natur als Umweltwissenschaftlerin zu widmen. Sie versteht ihr menschliches Selbst als Teil von der Natur, indem sie sich mit dem Erbe ihrer Vorfahren auseinandersetzt, ihre Traumata heilt und lernt, den menschlichen Körper und Geist zu heilen und zu verbinden. Sie ist seit 17 Jahren Aktivistin für soziale und ökologische Gerechtigkeit und glaubt, dass wir uns zu Beschützern der Erde entwickeln und gemeinsam heilen können.
"Ich fühle mich geehrt, dieser visionären Bewegung beizutreten & dass das Netz der Befähiger und Schöpfer sicherer Räume wächst wie nie zuvor, und ich bin stolz darauf, Raum zu halten, zuzuhören, zu reflektieren, zu teilen und mit der kollektiven Intelligenz und menschlichen Gemeinschaft zu wachsen."
> Check Statement
Alexandra Wandel
Vorstandssprecherin, World Future Council, Commission Member UNESCO „Voices of Future Generations“, Vorstandsmitglied Basel Peace Office (DEU)

Alexandra Wandel ist Vorstandssprecherin der Stiftung World Future Council. Sie koordiniert die Arbeit eines globalen Rats mit 50 Vordenker:innen aus aller Welt. Sie leitet den Future Policy Award, der in den Bereichen Umwelt- und Naturschutz, Menschenrechte und Frieden und in Partnerschaft mit den Vereinten Nationen vergeben wird. Sie hat zuvor für Friends of the Earth International in Brüssel, Ecopeace Middle East in Kairo und Jerusalem, Greenpeace in Hamburg und für Europaabgeordnete in Strasburg, Brüssel und Potsdam gearbeitet. Sie ist assoziiertes Mitglied der deutschen Gesellschaft des Club of Romes, Kommissionsmitglied der UNESCO Buchreihe „Stimmen zukünftiger Generationen“ und Gründungsmitglied von Lichtpunkt, einem Traumatherapiezentrum für Geflüchtete in Hamburg. Sie ist Mutter von zwei Töchtern.

Alyn Ware
Globaler Koordinator, Parlamentarier für nukleare Nichtverbreitung und Abrüstung. Direktor des Friedens- und Abrüstungsprogramms, World Future Council. Internationaler Vertreter, Aotearoa (Neuseeland) Lawyers for Peace. Direktor, Friedensbüro Basel. Globaler Koordinator, Parlamentarier für nukleare Nichtverbreitung und Abrüstung. Direktor des Friedens- und Abrüstungsprogramms, World Future Council. Internationaler Vertreter, Aotearoa (Neuseeland) Lawyers for Peace. Direktor, Friedensbüro Basel (CZE)
Alyn Ware ist Friedenspädagoge, Verfechter des internationalen Friedens und Aktivist für die nukleare Abrüstung. Er war massgeblich an der Einrichtung von Friedensstudien und der Abschaffung von Atomwaffen in Neuseeland beteiligt und erreichte, dass der Internationale Gerichtshof die Rechtswidrigkeit der Androhung oder des Einsatzes von Atomwaffen bestätigte. Für diese Führungsrolle wurde er 2009 mit dem Right Livelihood Award ("Alternativer Nobelpreis") ausgezeichnet.
"Politisches Handeln ohne Ethik führt zu einer fehlgeleiteten Politik. Ethik ohne politisches Handeln lässt das Böse und das Elend regieren. Das WorldEthicForum verbindet Ethik mit politischem Handeln, um einen positiven Wandel zum Wohle der heutigen und künftigen Generationen zu gewährleisten."
> Check Statement
Andrea Keller
Autorin, Künstlerin, Kuratorin (CHE)
Andrea Keller ist Schweizer Autorin, Schreibcoach und Kunst- und Kulturpraktikerin, die im Zeitalter des Anthropozäns auf dem Gebiet des Nature Writing (im weiteren Sinne) forscht. Sie entwickelt derzeit auch ein Projekt mit dem Titel "Out of the Green. Nature Writing for Future", in der Überzeugung, dass Hoffnung und Verbesserung nicht "out of the blue" kommen (nicht vom Himmel fallen), aber wenn doch, dann kriechen und flüstern sie "out of the green" – und aus unserem Innersten. Foto: Claudia Herzog
"Die Krisen, mit denen wir konfrontiert sind, wurzeln in zerstörerischen Narrativen. Wir opfern unsere Zukunft dem Wahn, die Krone der Schöpfung zu sein. Dieses Forum ist eine Chance, über unsere Zugehörigkeit zur Natur zu diskutieren. Es ist eine Chance, eine heilende Geschichte zu kultivieren, um den Wandel voranzutreiben."
> Check Statement
Andrea Klepsch
Unternehmerin, Philanthropin, Beraterin und Coach (DEU)
Andrea Klepsch ist eine Pionierin der Nachhaltigkeitsberatung und -kommunikation. 1993 gründete sie die Agentur «modem conclusa - the culture of relations» mit Sitz in München, mit dem Schwerpunkt Ökologie und Soziales. 1995 gründete Andrea die Deutsche Gesellschaft für Tiefenökologie. Seit 2016 arbeitet Andrea mit den Sustainable Development Goals (SDGs) als Erklärung und Orientierung, was Nachhaltigkeit ist und wie verwoben und voneinander abhängig alle menschlichen Aktivitäten sind. Was bereits ein Schwerpunkt der Tiefenökologie war, findet sich nun in den Inner Development Goals (IDGs) wieder, mit denen Andrea sowohl in ihrem Unternehmen als auch in der Beratung der Kunden von modem conclusa arbeitet. Andrea ist auch Mitbegründerin der deutschen Stiftung Cocreatio - Stiftung für Kooperation und kollektive Entwicklung.
Bea Albermann
Ärztin und Aktivistin (CHE) 
Bea ist Ärztin, Verfechterin der planetarischen Gesundheit und Aktivistin für soziale und ökologische Gerechtigkeit und lebt in der Schweiz. Ihrer Leidenschaft für gesundheitliche Chancengleichheit und systemische Veränderungen folgend, war sie an verschiedenen von Jugendlichen geleiteten Initiativen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene beteiligt. Sie ist Mitbegründerin von Health for Future Switzerland und die jüngste Katalysatorin für nachhaltige Entwicklung des allerersten Zukunftslabors von Collaboratio Helvetica. Die ehemalige Jugenddelegierte der WHO ist für ihre Arbeit international anerkannt und wurde u.a. in die Forbes 30 under 30-Liste aufgenommen und hielt zwei TEDx-Vorträge über die gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise. Derzeit arbeitet Bea mit dem Centre for Planetary Health Policy und der Weltgesundheitsorganisation an der Gesundheitssteuerung innerhalb der planetarischen Grenzen.
Daniel Graf
Political Entrepreneur und Demokratie-Aktivist (CHE)
Daniel Graf träumt von globaler Demokratie und ist Gründer der Online-Plattform WeCollect.ch. Als erfahrener Campaigner hat er mehrere Volksinitiativen und Referenden mitinitiiert, darunter die Gletscher-Initiative, das E-ID-Referendum und die Inklusions-Initiative. Seine grösste Leidenschaft ist die Weiterentwicklung der Demokratie – auch im digitalen Bereich. Zu diesem Thema hat er mehrere Bücher verfasst und die Stiftung für direkte Demokratie aufgebaut. Aktuell arbeitet er an der Totalrevision der Bundesverfassung. (Foto: Dirk Wetzel)
Darco Cazin
Stay At Home Dad (CHE)
Allegra. Das ist Darco Cazin und er lebt mit seiner Familie in einem Schweizer Bergdorf, wo er sich im Spannungsfeld zwischen internationalem Tourismus und lokalen Traditionen befindet. Er bewegt sich regelmässig an der frischen Luft und denkt darüber nach, wie wir zu einem guten Leben beitragen können. Seinen Kaffee trinkt er schwarz. Und im Mai 2021 hat er seinen erstes NFT gekauft.
"Als Kollektiv scheinen wir mit der Welt, die wir geschaffen haben, überfordert zu sein. Ich betrachte das World Ethic Forum als eine Einladung zum Lernen und zum Austausch über alternative Erzählungen für unsere Gegenwart."
> Check Statement
Dolkun Isa
Präsident des Weltkongresses der Uiguren
Dolkun Isa, seit 2017 Präsident des Uigurischen Weltkongresses, hat sein Leben dem Kampf für die Freiheit und die Menschenrechte des uigurischen Volkes gewidmet. Wegen seines Aktivismus musste er 1996 nach Deutschland fliehen. Im Exil ist er immer noch Repressalien durch die chinesische Regierung ausgesetzt.
Dominik Waser
Mitinitiator von grassrooted und Klimaaktivist (CHE)
Mit seinen 24 Jahren hat Dominik Waser bereits bedeutende Projekte im Bereich der nachhaltigen Landwirtschaft und des Ernährungssystems mitinitiiert. Er koordiniert und leitet die Organisation grassrooted und ist der kreative Kopf der Initiative. Als (fast) hauptamtlicher Aktivist für Klimastreik Schweiz und Zürich koordiniert er Landwirtschaft mit Zukunft, wo er sich für eine soziale, bäuerliche und agrarökologische Landwirtschaft einsetzt. Zudem war er Mitstreiter der Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide».
Doris Ragettli
Campaigner und Gründerin von Rights of Mother Earth (CHE)
Doris Ragettli ist teilweise in Safien geboren und aufgewachsen, wo sie gelernt hat, dass nur, wenn es der Natur gut geht, es auch uns gut geht, und dass es eine Priorität ist, sich um sie zu kümmern. Im Alter von 18 Jahren zog sie nach NYC, nachdem sie ihre Ausbildung abgeschlossen hatte. In NYC besuchte ich die Kunstschule und wurde Flight Attendant. 1991 kehrte sie in die Schweiz zurück, arbeitete für Swiss als Flight Attendant und für das Hungerprojekt als Freiwillige. Im Jahr 2011 gründete sie Rights of Mother Earth für eine UNO-Erklärung der Rechte von Mutter Erde.
«Das Streben nach den Rechten von Mutter Erde zu unseren Lebzeiten und ein ethischer Umgang mit Mutter Erde liegen mir sehr am Herzen.»
> Check Statement
Erin Dixon – Giizhigaate
Leitung "Wissen und indigene Führerschaft", Reconciliation Canada (CAN)
Bozhoo, Gizhagatte, N’dizhnakaaz, Nimkii Benessai Ndodem, Otompewsiwak, Cree-Michif Kwe Ndaaw, Benessai Ochininissing Doonji. Erin Dixon gehört zum Wasser des Skeleton Lake, dem traditionellen Gebiet der Anishinabek auf Turtle Island, Kanada. Sie schlägt Brücken zwischen den Welten und ebnet neue Wege zu dem, was möglich ist, und zur Essenz dessen, was zum Leben gerufen wird. Sie wirkt in Reconciliation Canada und in Bereichen der kollektiven Systemtransformation mit.
"Unser Feld der Einheit und Vision zu erhöhen und zu zentrieren, in der Lebensförderung für alle unsere Beziehungen in planetarischer Gesundheit und Solidarität. Die Sphären der indigenen Ur-Weisheit und des Naturrechts neu zu weben, um als das prophetische Auge unserer Zeit zu transformieren und zu gedeihen zu lassen."
> Check Statement
Erkin Zunun
Hauptkoordinator Weltkongress der Uiguren (DEU)
Erkin Zunun ist der Hauptkoordinator beim Weltkongresses der Uiguren mit Sitz in München, Deutschland. Seine Hauptaufgabe ist es, eine Brücke zwischen den Mitarbeitern und den Vorstandsmitgliedern des Weltkongresses der Uiguren zu schlagen. Er studierte Internationale Beziehungen an der Universität Ankara, Türkei. Er absolvierte ein Praktikum bei der East Turkestan Union in Europa und war von 2006 bis 2009 deren Generalsekretär. Von 2007 bis 2009 arbeitete er als Assistent des Generalsekretärs des WUC, Dolkun Isa. Seit 2021 ist er Büroleiter des Uyghur Center for Democracy and Human Rights (UCDHR) mit Sitz in Berlin. Erkin Zunun spricht fliessend Uigurisch, Englisch, Türkisch, Deutsch und Russisch.
Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald
Autor und Umweltethiker (DEU)
Dem praktischen Umweltphilosophen Franz-Theo Gottwald macht es Spass, Transformationsprozesse zu unterstützen: auf einer persönlichen Ebene, aber auch auf einer systemischen Ebene. Deshalb hat er die meiste Zeit in der Agrar- und Ernährungsethik verbracht, um gute Gründe für ein ökologisch und sozial gerechtes Ernährungssystem zu entdecken und weiterzugeben. Da viel agrarökologisches Wissen vorhanden ist, hält er es für höchste Zeit, Ernährungssicherheit nach dem Leitbild der Ernährungssouveränität global umzusetzen. Er ist Vorsitzender des Aufsichtsrats des World Future Council.
«Wir alle müssen unser Verhalten ändern: weniger kaufen, mehr geniessen! Das Forum bietet eine Dialogplattform zur Ermittlung gemeinsamer Möglichkeiten für die Verbreitung bewährter Praktiken und Strategien, um ein menschenwürdiges Leben auf der Erde zu gewährleisten: Umwandlung des Konsumverhaltens in einen Lebensstil, der das Recht aller empfindungsfähigen Wesen auf Leben respektiert.»
> Check Statement
Gaby Belz
Gemeinwohl-Ökonomie und «Wirtschaft ist Care» (CHE)
Schweizerin, geboren in der Mitte des letzten Jahrhunderts, Tochter, Ehefrau, Freundin, Mutter, Grossmutter, aktive Bürgerin, dankbar für alles, was das Leben zu bieten hat, begierig darauf, zum gleichen Privileg für alle anderen Lebewesen (Tiere, Pflanzen, Elemente, Menschen) beizutragen.
«Ich schätze die Möglichkeit, die Konzepte meiner beiden Heimatbewegungen für wirklich nachhaltige Lebensbedingungen auf diesem Planeten zu fördern und zu diskutieren und von anderen zu lernen.»
> Check Statement
Godelieve Spaas
Professorin für New Economy (NLD)
Godelieve Spaas ist Professorin für New Economy an der Avans University of Applied Sciences. Sie beschäftigt sich mit und erforscht radikale neue wirtschaftliche Praktiken und Theorien und schlägt alternative Erzählungen und Arbeitsprinzipien vor. Sie verbindet künstlerische Praktiken und Forschung, um über die Wirtschaft von morgen nachzudenken und sie sich vorzustellen. Sie ist Künstlerin und Forscherin in Residence in der Kunstabteilung der Rabobank.
"Auf unserer Suche nach einer Wirtschaft, die allen Lebewesen und der Erde zugute kommt, müssen wir jeden und alles in unsere Dialoge und Aktionen einbeziehen. Das WorldEthicForum ermöglicht diesen Dialog, aus dem, so glaube ich, ein Netz von Kümmerern hervorgehen wird."
> Check Statement
Hafsat Abiola
Aktivistin für Menschenrechte und Demokratie (NGA)
Als eine der drei Leiterinnen von Connected Women Leaders ist Hafsat Abiola die Präsidentin der Women in Africa Initiative, der bedeutendsten Plattform, die die führenden Frauen des Kontinents zu einer Kraft für nachhaltige Entwicklung macht. Sie ist eine von 50 Ratsmitgliedern des World Future Council, Sonderbeauftragte für Afrika für weibliche politische Führungskräfte, Mitglied der Responsible Leaders Group der BMW Stiftung, Vital Voices 100 und Absolventin der Community of Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums. Sie ist ausserdem die Gründerin von KIND, einer zivilgesellschaftlichen Organisation in Nigeria, die Tausende von Frauen in dienstleistungsorientierten Führungsaufgaben schult. Als Wirtschaftswissenschaftlerin mit Abschlüssen von Harvard und Tsinghua, als Aktivistin für die Demokratie, die beide Elternteile im Kampf um die Demokratie in ihrem Land verloren hat, und als ehemaliges Mitglied des Kabinetts ihres Staates, das für die Millenniums-Entwicklungsziele und die Ressorts Handel und Investitionen zuständig war, ist Hafsat davon überzeugt, dass das gleichberechtigte Engagement von Frauen in der Wirtschaft und in den Regierungssystemen auf allen Ebenen zu einer besseren Welt führen wird.
Helmy Abouleish
CEO der SEKEM Initiative, Mitglied des Weltzukunftsrates und Präsident von Demeter International (EGY)
Helmy Abouleish ist CEO der SEKEM-Initiative in Ägypten. SEKEM fördert die nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Ökologie, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. SEKEM gilt als ägyptischer Pionier im ökologischen Landbau und wurde mit dem Right Livelihood Award ausgezeichnet. Er setzt sich seit langem in der nationalen und internationalen Politik für verantwortungsvolle Wettbewerbsfähigkeit, soziales Unternehmertum und die Bewältigung der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts wie Klimawandel und Ernährungssicherheit ein. Er ist Mitglied des World Future Council.
«Wie ein Kompass leiten uns unsere Vision, Mission und Werte bei der täglichen Arbeit in allen SEKEM-Unternehmen. Nachhaltige Entwicklung hin zu einer Zukunft, in der die Menschheit in sozialen und wirtschaftlichen Formen zusammenlebt, die die Würde des Menschen und ethische Grundsätze widerspiegeln.»
> Check Statement
Heyer Thurnheer
Contextual Artist (CHE / NLD)
Geboren (1953 CH) in einer Industriellenfamilie und zunächst an einer Berufsmaturitätsschule ausgebildet, brach Heyer Thurnheer 1973 seine zugewiesene Ingenieurskarriere ab und wechselte zu einem ersten Studium der Bildenden Kunst an der Gerrit Rietveld Akademie in Amsterdam. Später folgten Jahre der engagierten sozialwissenschaftlichen Feldforschung und Ausbildung in sozialen Kunst-Reform-Projekten in der deutschen und italienischen Schweiz. Seit 2010 leitet er seine Initiativen von Rotterdam aus.
«Ich engagiere mich für ein partizipatives, zirkuläres Denken, das auf Gleichheit, Respekt und Vernunft beruht und auf ethische Freiheit abzielt. Oder wir teilen den gegenseitigen Austausch und das gemeinsame Lernen als geeignete Form der Kommunikation in der Wissensgenerierung und -vermittlung.»
> Check Statement
Ivo Hutzli
Kulturmanager und Permakultur-Berater (CHE)

Als Elektroingenieur FH und Projektleiter führte Ivo Hutzli der Weg im Jahre 2006 über das Kulturmanagement-Studium von der Industrie in die Kultur. Immer im Fokus standen dabei Begleiten von Menschen, Gruppen und Organisationen, sowie sein Interesse an komplexen Systemen. Seit dem Jahr 2020 verschoben sich seine Beratungs-Dienstleistungen nach und nach in Richtung Permakultur mit Fokus der ganzheitlichen Prozessbegleitungen in der Landwirtschaft und im Bildungswesen.

Er ist ausserdem in den folgenden Organisationen engagiert:

"Mit Menschen gemeinsam regenerative ökologische, ökonomische und soziale Systeme gestalten, das liegt mir am Herzen: Auf dem Weg in eine Postwachstumsgesellschaft.​"
> Check Statement
Jan Colruyt
Initiant zukunft.bahnhof und Stiftung Pro Creatura (CHE)
Jan Colruyt ist Ingenieur, Pflegefachmann, Sozialunternehmer. Er ist Sinnsucher, Vordenker, Macher. Er ist verheiratet und dankbarer Vater von 5 jungen Erwachsenen. Seine Fokusgebiete sind: Wandel: Think globally, act locally, and change personally – nur über Inner Change kann System Change gelingen. Wirtschaft: Eigentum heisst Verantwortung. Gibt es gerechtere Eigentums- und Wirtschaftsformen ein? Ich setze mich für Verantwortungseigentum, oder auf english steward (purpose) ownership ein. Zukunft: Ich setze mich für zukunftstaugliche, lebensdienliche Lösungen ein. Liefere statt Lafere.
«Unsere Welt braucht einen radikalen Change. Jetzt. Wie können wir das anpacken? Kollaborativ. Demokratisch. Bei sich zu Hause und in der Welt. Bei sich persönlich und im grossen Ganzen. Wissenschaftlich fundiert und spirituell stimmig. Vordenkend und hinterfragend. Mit Entdeckergeist und Feingefühl, Spass und Neugier, Kreativität und Scharfsinn. Wenn wir anders denken, Anderes denken, das Problem an der Wurzel packen, können wir nach den Sternen greifen. Kommen Sie mit auf eine Reise mit interessanten Umwegen und einzigartigen Hürden. Mit anders Denkenden und Gleichgesinnten. Darum zukunftbahnhof.ch und weitere Projekte.»
> Check Statement
Jean-Jacques Jacob
Bauer, Bäcker, Müller, Poet (GEO)
Gründer und Geschäftsführer des Vereins «Momavlis Mitsa» («Zukunft Erde»). Gründer und Geschäftsführer der Bäckerei «Au blé d’or – by Jean-Jacques» im Kaukasus, Georgien. Schaffen und Tragen der Substanz des LEBENS und des FRIEDENS im täglichen praktischen Leben, z.B. durch den Anbau von Weizen, das Mahlen von Mehl und das Backen von Brot und auch das Schreiben von Texten durch aktives Zuhören des LEBENS im Prozess des Backens, oder etwas anderem. Ein Beispiel «Das Brot» findet sich hier.
John A. Bruce
Forscher, Film- und Videokünstler, Dozent (USA)
John A. Bruce ist ausserordentlicher Professor für Designstrategien an der Parsons School of Design, The New School, wo er auch als Co-Direktor des transdisziplinären Design-MFA-Programms und des Konsortiums für Transdisziplinarität ist. Seine Arbeit basiert auf der Erforschung von Präsenz, Nähe, Zeitlichkeit, Teilnahme, Austausch, Identifikation, Gegenseitigkeit, Einladung, Pflege und Gastfreundschaft. Kürzlich leitete er das Projekt End of Life (Filme, Installationen und Forschung), das Ergebnis von sechs Jahren, die er mit fünf Menschen in verschiedenen Stadien des Sterbens verbrachte. Seine jüngste Monografie ist Participatory Design and Social Transformation: Images and Narrative of Crisis and Change. Er war 2015/16 Fellow am Graduate Institute for Design Ethnography and Social Thought an der New School.
Jolanda Gämperli
Schulleitung Biodynamische Ausbildung Schweiz (CHE)
Als biodynamische Landwirtin und Sozialbegleiterin hat Jolanda Gämperli viele Jahre mit ihrer Familie in einer Hofgemeinschaft gelebt, gearbeitet und gewirkt. Als Schulleitungs-Mitglied der biodynamischen Ausbildung Schweiz, freut sie sich nun, sich zu vernetzen und an einer Bildung zu arbeiten, welche die Ausrichtung auf Zusammenarbeit, Partizipation und Förderung der Lebendigkeit hat.
"Als Teilhabende der Biosphäre liegt es in unserer Verantwortung, das sensible Zusammenspiel des Lebendigen zu erkennen und die dynamische Balance zu fördern."
> Check Statement
Lori Hanau
Gründerin / CEO Global Round Table Leadership (USA)
Lori Hanau ist Gründerin und CEO von Global Round Table Leadership, einem Unternehmen für menschenzentriertes Design, Training und Coaching. Als zertifizierte B-Corporation fördert Global Round Table Leadership transformatorisches Lernen und fördert das Bewusstsein für den Wechsel von Hierarchien zu gemeinsamen Führungsgruppen – in Unternehmen, gemeinnützigen Organisationen und Netzwerken.
"Es war eine klare Energie, die meinen ganzen Körper durchströmte und mich lebendiger und wacher machte, als ich meine Freundin Luea Ritter während eines Telefonats mit zwei anderen lieben Freunden von uns über das WorldEthicForum sprechen hörte."
> Check Statement
Loukina Tille
Studentin / Koordinatorin des Projekts Youth4Switzerland (CHE)
Loukina Tille war in der Klimastreik-Bewegung aktiv. Sie war an der Organisation von SMILE im August 2019 beteiligt, das 400 junge Klimaaktivisten aus 38 Ländern zusammenbrachte. Sie möchte ihr Verständnis für den Systemwandel vertiefen und in die Praxis umsetzen. Sie ist an verschiedenen Projekten beteiligt: dem Fossil Fuel Treaty, Youth4Switzerland. Sie studiert Politikwissenschaft und Umweltwissenschaften in Zürich.
"2020 war ich auf dem WorldEconomicForum, aber ich habe gemerkt, dass dies nicht der Ort ist, an dem ich aktiv sein und meinen Beitrag leisten möchte. Das WorldEthicForum ist ein Ort, an dem ich das Gefühl habe, dass die Herausforderungen von heute tiefgreifend und ehrlich angegangen werden."
> Check Statement
Lukas Niederberger
Philosoph, Theologe und Publizist (CHE)
Lukas Niederberger studierte Philosophie in München und Theologie in Paris. Von 1995-2008 wirkte er in der Leitung des Bildungszentrums Lassalle-Haus Bad Schönbrunn oberhalb Zug. Von 2013-2022 leitete er die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) mit Sitz in Zürich. Als Theologe ist sich Lukas Niederberger bewusst, dass das anthropozentrische Denken und Handeln stark von religiösen Schriften und Traditionen geprägt wurde und wird. Aus diesem Grund haben die Religionen eine besondere Verantwortung, nachhaltiges und ganzheitliches Denken und Handeln zu fördern.
«Ein wirksamer Umgang mit Natur und Klima setzt voraus, dass wir eine ganzheitliche Weltsicht verinnerlichen.»
> Check Statement
Mamou Daffé
Präsident des Festival sur le Niger (MLI)
Mamou Daffé ist sozialer Innovator und Experte für Kunst- und Kulturmanagement. Er gründete das Festival sur le Niger. Er ist der Initiator des innovativen Unternehmensmodells "Maaya Entrepreneuriat". Im Jahr 2011 gründete er das Kulturzentrum Kôrè und das Ausbildungsinstitut IKAM. Im Jahr 2018 gründete er mit führenden Künstlern und Kulturakteuren des Kontinents den ersten Afrikanischen Kulturfonds (ACF).
"Mit den anderen Teilnehmern die Werte zu teilen, auf denen unsere Organisation basiert - die Maaya-Werte - und die die Begriffe des Teilens, der Solidarität, des gegenseitigen Respekts und des Schutzes der Umwelt betonen."
> Check Statement
Maria Lucia Cruz Correia
Künstlerin, Hüterin der Natur, Umweltaktivistin (PRT)
Correia ist die Gründerin des voice of nature Kinstitute, einer künstlerischen Erzählung, die Werkzeuge aus den Rechten der Natur, aus ökologischer Trauer, aus Ritualen und wiederherzustellender Gerechtigkeit verwebt, um radikale Werkzeuge für die gegenseitige Fürsorge zwischen Menschen und Nicht-Menschen zu entwickeln. Ihre Arbeit ist wie ein Organismus, der in Verwandtschaft mit Ökolog:innen, Flüssen, Aktivist:innen, Flechten, Umweltanwält:innen und Bäumen wächst. Foto: Marco Berardi
"Sich versammeln, ein Feuer entfachen und Werkzeuge austauschen, um sich Räume für Erneuerung und Gegenseitigkeit zwischen dem Land und den Gemeinschaften vorzustellen."
> Check Statement
Marie-Claire Graf
Klimaaktivistin, Jugendanwältin und Speakerin (CHE)
Marie-Claire Graf ist Aktivistin für Klimagerechtigkeit, Jugendanwältin und Speakerin für einen gerechten Übergang zu einer nachhaltigen Entwicklung, zu ehrgeizigen Klimaschutzmassnahmen und Generationengerechtigkeit durch mein vielfältiges Engagement in verschiedenen Initiativen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Sie initiierte und leitete mehrere Vereine, Initiativen und Bewegungen und ist eine Naturliebhaberin. Ihr Lieblingsort sind Bergseen. Sie vertritt die folgenden Organisationen: Swiss Youth for Climate, Climate Alliance Switzerland, Swiss Association of Student Organisations for Sustainability, Sustainability Week Switzerland, Sustainability Week International, Real Food Systems, MyBluePlanet and Global Shapers.
«Mein Ziel ist es, Jugendliche zu inspirieren und zu befähigen, sinnvolle, wirkungsvolle und positive Massnahmen zu ergreifen, um eine Dynamik für den Wandel zu schaffen, und das WorldEthicForum ist eine Brücke dorthin.»
> Check Statement
Martin A. Ciesielski
Banker, Clown, Berliner (DEU)
Martin liebt die Improvisation und das Freie Spiel, beschäftit sich aktuell viel mit ZUKÜNFTEN und der Rolle von Humor, Spiel und Spass in den aktuellen Transformationsprozessen. Aber auch philosophische Fragen wie das "Nichts" beschäftigen ihn u.a. in the school of nothing.
"Die Kraft des Theaters mehr in Transformationsprozesse einzubinden, ist meine Motivation für die Teilnahme am WorldEthicForum."
> Check Statement
Martin Ott
Landwirt, Pionier, Autor (CHE)
Martin Ott hat sich ab 1998 in Rheinau auf einem der grössten und vielseitigsten Landwirtschaftsbetrieben der Schweiz an der Konzeption und dem Aufbau eines vielbeachteten sozialökologischen Projektes beteiligt und dort in einer Pachtgemeinschaft die Mitverantwortung für den grossen landwirtschaftlichen Betrieb und später auch für weitere entstehende Betriebe, wie zum Beispiel die Sativa Rheinau AG, Fintan Fünf, und die Hans und Wurst Naturmetzg GmbH, übernommen. Ab 1992 war er im Stiftungsrat und in der Geschäftsleitung des Forschungsinstitutes für Biolandbau in Frick (FiBL). Als Musiker seit 1986 mit seinem Bruder Andreas auf vielen Kleinbühnen in der Schweiz zu finden. Und 2012 als Autor des Bestseller-Buches «Kühe verstehen» bekannt geworden. Zeitgleich übernahm er die Leitung der biodynamischen Landwirt:innenausbildung in der Schweiz und baute diese zusammen mit bäuerlichen und staatlichen Partner zu einer neuen biodynamischen Landwirtschaftsschule in Rheinau auf. Ab 2022 hat Martin Ott sukzessive all seine Projekte in jeweils geeignete Hände übergeben, vielfach an junge Menschen, die er selber ausgebildet hat. Er hat vier erwachsene Kinder und sieben Enkelkinder und wohnt in Uerschhausen im Thurgau.
Mohamed El Mongy
Umweltberater und Mitgründer von N.I.L.E. journeys (EGY)
Der gebürtige Ägypter Mohamed El Mongy ist Mitbegründer von Sycamore Consulting. Er ist Umweltberater und professioneller Dialogvermittler, Forscher in kollektiven Prozessen, Ausbilder und Mediator mit 24 Jahren Erfahrung in der Arbeit in mehr als 20 Ländern. Er erwarb seinen MSc-Abschluss in Umwelt und Entwicklung an der Universität Edinburgh mit einer Arbeit über die Auswirkungen des Klimawandels auf Waldrandgemeinden in Ghana und promoviert derzeit am Davinci-Institut in Südafrika über integrale Theorie in Wasserkonflikten. Mohamed arbeitete während seiner gesamten Laufbahn in verschiedenen panafrikanischen und internationalen Organisationen und ist Mitbegründer von NILE Journeys, einer Gemeinschaftsplattform für die Communities des Nilbeckens. Mohamed spricht fliessend Englisch, Französisch und Arabisch und verwendet diese drei Sprachen in seiner Arbeit.
Neshan Gunasekera
Umweltanwalt und Berater für Frieden, Gerechtigkeit und Governance (LKA)
Neshan Gunasekera ist ein internationaler Rechtsanwalt, Pädagoge, Führungscoach, Moderator und Umweltschützer. Er setzt sich dafür ein, Gemeinschaften zum Schutz, zur Heilung und zur Erhaltung der Umwelt zusammenzubringen, indem er generationenübergreifendes, ganzheitliches und erfahrungsorientiertes Lernen einsetzt. Neshan arbeitet in verschiedenen internationalen, regionalen und nationalen Organisationen mit, um Frieden, Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung zu fördern. Er ist Mitglied des World Future Council.
«Unsere Erde steht vor noch nie dagewesenen Herausforderungen. Ein ethischer Rahmen, der auf den Grundsätzen der Erdtreuhänderschaft beruht, muss dringend als Grundlage für alle unsere Entscheidungen dienen. Dies ist ein Gebot, das nicht länger ignoriert werden kann. Dies zu tun, wäre auf unsere eigene Gefahr.»
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Nicolas Y. Galeazzi
Performance Künstler, Kurator, Coach (BEL)
Nicolas Galeazzi benutzt die darstellenden Künste als sein Mikroskop. Er richtet öffentliche Labore ein, um die grossen Themen unserer Zeit zu erforschen, und öffnet seine persönlichen Fragen für alle. Er ist Kurator am Forschungsinstitut a.pass in Brüssel, arbeitet als Coach für spezielle Erkundungen und engagiert sich für gesellschaftspolitische Transformationsprozesse. Gemeinsam mit dem Kollektiv GASTSTUBE° entwickelte er das Diskussionsformat «Hausgemachte Klimakonferenz».
«In meiner Vorstellung von einer zeitgemässen Welt, in der ich gerne leben würde, muss unser Leben als ökonomische Leistung durch ein Leben in Ökologie ersetzt werden. Ich bin davon überzeugt, dass das WorldEthicForum ein Moment ist, in dem diese Ablösung in Angriff genommen wird.»
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Nora Saratz-Cazin
Juristin, Gemeindepräsidentin (CHE)
Juristin, Gemeindepräsidentin von Pontresina und ab August 2022 Grossrätin des Kantons Graubünden. Ehefrau und Mutter von drei Kindern. Nach diversen Jahren in der Stadt Zürich und der Geburt von zwei Töchtern sehnten sie und ihr Mann sich nach der Natur und kehrten nach Pontresina zurück, wo ihr Sohn zur Welt kam. Seit ihrer Rückkehr setzt sie sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und für die einheimische Bevölkerung ein.
"Wir haben das enorme Privileg hier in Pontresina in einer noch intakten Natur und funktionierenden Gemeinschaft zu leben. Ich wünsche mir, dass dies für alle Menschen Wirklichkeit wird. Dafür braucht es aber gesellschaftlichen Wandel."
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Olga Mink
Künstlerische Leitung der Future of Work Foundation (NLD)
Olga ist die künstlerische Leiterin der Future of Work Foundation, eine visionäre Vordenkerin in Zeiten innovativer Technologien. Ausserdem ist sie Gastwissenschaftlerin an der Avans University of Applied Sciences. Von 2012-2022 war Olga Direktorin der Baltan Laboratories. Vor kurzem veröffentlichte sie zusammen mit Reon Brand von Philips Design das Buch Co-emerging Economies, eine künstlerische Untersuchung alternativer Wirtschaftsparadigmen.
"Ich stimme mit den Themen des WorldEthicForums überein und ich bin auch von dem Ansatz der Organisation inspiriert, ein internationales Netzwerk als Alternative zum Weltwirtschaftsforum zu aufzubauen."
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Omar Sambou
Multidisziplinärer Forscher und Umweltaktivist (GMB)

Ich bin Dozent an der Universität von Gambia und Verhandlungsführer für die Regierung von Gambia bei der UNFCCC zum Klimawandel. Neben anderen Funktionen bin ich ein preisgekrönter Umweltschützer und ein akkreditierter multidisziplinärer Forscher. Ich verfüge über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Freiwilligenarbeit und im Aktivismus im Bereich Umwelt und Klimawandel in Gambia.

"Wenn der Mensch die Herrschaft über die Erde beansprucht, wird die Sorge um den Planeten und alle Lebensformen zu einer heiligen Verantwortung. Ich bin motiviert durch die oben erwähnte Aussage, dass es unsere Verantwortung ist, die Menschheit und die Erde zu verbessern."
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Riaan Kämpfer
Aktivist für Klimagerechtigkeit (Climate Strike Switzerland u.a.), Vorstandsmitglied von Citizens' Democracy, Automobilingenieur und zukünftiger Robotik-Ingenieur, engagiert für das Gemeinwohl (CHE / ZAF)
Als schweizerisch-südafrikanischer Staatsbürger, der fast die Hälfte seiner Jugend im osteuropäischen Ausland verbracht hat, ist Riaan Kämpfer mit einem internationalen und vielseitigen Hintergrund geboren und aufgewachsen. Er hat Erfahrung in der Automobiltechnik und -reparatur, studiert derzeit Mobile Robotik und arbeitet organisatorisch und strategisch in verschiedenen Bewegungen und Organisationen. Seit 2019 kämpft er für die Gesundheit der Umwelt – hauptsächlich aktiv in der Klimastreik-Bewegung – und treibt die deliberative Demokratie als Vorstandsmitglied der Organisation Citizens' Democracy voran. Sein Ziel ist es, Brücken zwischen unserer Gesellschaft und der Natur zu bauen oder zu reparieren, zwischen verschiedenen Gruppen unserer Gesellschaft, auch durch die Anwendung und Entwicklung von Technologie, wo sie hilfreich für die Schaffung einer sicheren und gesunden Welt ist.
«Ein respektvoller Umgang miteinander ist notwendig, damit wir alle, d.h. alle Lebensformen, harmonisch in unserem gemeinsamen Lebensraum koexistieren können. Wesentlich dafür ist auch die ständige Erweiterung ethischer Konzepte und darauf basierender Leitlinien, die auch an die aktuelle Entwicklung von Wissen und Technik angepasst sind.»
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Rizwana Ilham
Menschenrechtsaktivistin, Präsidentin des Uigurischen Vereins Schweiz (CHE)
Rizwana wurde in Urumqi, Ostturkestan, geboren und ist seit dem zarten Alter von 12 Jahren eine Aktivistin. Derzeit ist sie stolze Präsidentin der Uigurischen Vereinigung in der Schweiz und aktives Mitglied des Uigurischen Weltkongresses. Ihr Bildungsweg führte sie durch die Bereiche Wirtschaft und Sprachen und führte sie später dazu, sich für die Menschenrechte einzusetzen. Sie entstammt einer Familie mutiger Menschen: Ihr Grossvater, ein Historiker, gehörte zu den ersten Gelehrten, die sich dem Regime widersetzten, und ihre Mutter leitete Studenten während der einschneidenden Demonstration von 1989. Dies hat ihr von klein auf ein unerschütterliches Engagement für Freiheit und Rechte eingeflösst. Wenn sie nicht gerade aktivistisch engagiert ist, arbeitet sie als Freiwillige beim Roten Kreuz in Zürich, wo sie jungen Flüchtlingen bei ihrer Integration hilft und ihnen Deutsch beibringt. Darüber hinaus betreibt sie eine Treuhandgesellschaft und unterstützt die uigurische Diaspora und andere Flüchtlinge in der Schweiz bei der Erledigung ihrer Papiere.
«Let’s connect and make a difference together!»
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Rutendo Ngara
Forscherin für indigene Wissenssysteme (ZAF)
Rutendo Ngara ist Praktikerin für afrikanische indigene Wissenssysteme und eine transdisziplinäre Forscherin, die sich mit klinischer Technik, Technologiemanagement im Gesundheitswesen, sozioökonomischer Entwicklung, Mathematik, Führungsqualitäten und Modedesign befasst hat; mit der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Kultur, Kosmologie und Heilungsparadigmen. Ihre Leidenschaft ist es, Kunst, Wissenschaft und Spiritualität zu verweben, um das Kollektiv zu heilen und das Ganze wiederherzustellen.
«Gemeinsam zu lernen, gemeinsam zu schaffen und das Feuer von Ubuntu und anderen afrikanischen indigenen Konzepten von gegenseitiger Beziehung, Verbundenheit und Interdependenz innerhalb eines vielfältigen Kollektivs zu entfachen, um die Vision einer Weltethik radikaler gemeinsamer Lebendigkeit zu erreichen.»
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Sabrina Furrer
Permakultur-Vermittlerin, Sozialarbeiterin, Landwirtin (CHE)
Sabrina ist auf beiden Seiten des Atlantiks aufgewachsen und liebt es, tief einzutauchen und neue Küstenlinien zu entdecken. Nach einem Transformations-Sabbatical im tropischen Regenwald beschloss sie, ihre Permakultur-Reise in der Landwirtschaft zu verwurzeln und gleichzeitig die soziale Arbeit, die ihre berufliche Grundlage ist, zu integrieren. Sie leitet Permakultur-Lernerfahrungen und -Projekte und erforscht Möglichkeiten, gesunde Lebensmittel mit Respekt vor der Erde zu produzieren.
"Bewusstseinsübungen, die die Sinne einbeziehen, und herzliche Beziehungen sind der Kern der Arbeit, zu der wir in diesem Moment auf der Erde berufen sind."
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Steffi Bednarek
Klimapsychologin (GBR)
Steffi Bednarek's work explores the interface between climate change and mental health, preparing individuals, teams and organizations to include the psychological dimension of climate change in decision-making processes. Steffi has been Head of Mental Health for Higher Education and has worked as a consultant for national governments, the corporate sector, global financial institutions, the sustainability sector, the Council of Europe and large NGOs. Her work has been featured in the Huffington Post, the BBC and numerous international publications and podcasts. Steffi is co-founder of the journal , an associate of the Climate Psychology Alliance and a member of the Climate Change Group of the American Psychological Association. Steffi Bednarek erforscht in ihrer Arbeit die Schnittstelle zwischen Klimawandel und psychischer Gesundheit und bereitet Einzelpersonen, Teams und Organisationen darauf vor, die psychologische Dimension des Klimawandels in ihre Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Steffi Bednarek war Leiterin der Abteilung für psychische Gesundheit im Hochschulbereich und hat als Beraterin für nationale Regierungen, den Unternehmenssektor, globale Finanzinstitutionen, den Nachhaltigkeitssektor, den Europarat und grosse NGOs gearbeitet. Über ihre Arbeit wurde in der Huffington Post, der BBC und zahlreichen internationalen Publikationen und Podcasts berichtet. Steffi ist Mitbegründerin der Zeitschrift Explorations into Climate Psychology, Mitarbeiterin der Climate Psychology Alliance und Mitglied der Climate Change Group der American Psychological Association.
Tobias Langscheid
Präsident Paul Schatz Stiftung (CHE)
Tobias Langscheid hat seine bisherige Lebens- und Arbeitszeit unter dem Aspekt einer umwelt- und menschgerechten Technik eingesetzt. Schwerpunkt war die rhythmische Inversionstechnik und das Oloid, was für die Wasseraufbereitung, für die Mobilität auf dem Wasser und auch für die Energiegewinnung schon wichtige Beiträge geleistet hat und in Zukunft auch immer mehr leisten wird. Er unterstützt Initiativen und Firmen, welche in diese Richtung arbeiten möchten.
"Ohne eine ganzheitliche Ethik für die ganze Welt werden wir als Menschen nicht weiter kommen."
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Veena Balakrishnan
Intersectional Entrepreneur (DEU)
Veena Balakrishnan hat sich schon früh mit nachhaltiger Entwicklung auseinandergesetzt - sie erinnert sich, dass ihr schon als Kind der Aufbau einer umwelt- und sozialbewussten Gesellschaft sehr am Herzen lag. Sie ist eine Befähigerin - und arbeitet daran, junge Menschen, Grass Root Communities und Student:innen zu befähigen, ihre Aufgabe im Bereich der Nachhaltigkeit zu erfüllen und etwas in dieser Welt zu bewirken. Sie hat sich auf Klimapolitik und -gerechtigkeit spezialisiert und hofft, in Zukunft mehr im Bereich der Menschenrechte arbeiten zu können.
"Die grundsätzliche Frage, die mich leitet, lautet: Was ist mein Lebensziel? Und sind meine Handlungen heute mit diesem Ziel vereinbar? Ich versuche, jeden Tag eine bessere Version von mir selbst zu sein, während ich ohne Umschweife versuche, in meiner Gemeinschaft etwas zu bewirken."
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