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Kornelia Bruggmann singt alles, was mit der Stimme möglich ist. Von der Oper über Jazz, Jamsession, Rockcover, Impro, Musiktheater, Neue Musik, elektroakustisch, Jodel, vokalexperimental, sakral bis zum Liederabend. ihr Repertoire reicht von der Renaissance überBarock, Klassik bis Romantik und umfasst beinahe die gesamte Literatur für Solosopran der klassischen Avantgarde des 20. und 21. Jahrhunderts.
Kornelia Bruggmann, geboren 1959, freischaffende Sängerin, lebt in Siblingen, ist verheiratet, hat fünf eigene und zwei Pflegekinder grossgezogen und verbringt gerne Zeit mit ihren sieben Enkeln. In Biel/Bienne (CH) aufgewachsen gehört sie zu den wenigen Künstlerinnen, die leichtfüssig über den Röschtigraben springen. Sie unterrichtete 20 Jahre lang an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und 18 Jahre lang an der Musikschule Schaffhausen (MKS). Ihr Gesangsstudium und Lehrdiplom absolvierte sie bei Kathrin Graf und Jane Mengedoht am Konservatorium Zürich sowie bei Floreana Cavalli in Mailand, besuchte Weiterbildungen im Roy Hart Theater, beim amerikanischen Stimmakrobaten Edward Edgerten, bei der aussergewöhnlichen japanischen Scelsi-Muse Michiko Hirayama in Rom und erweiterte ihr stimmliches Potenzial in Zusammenarbeit mit Christian Zehnder und der äusserst erfahrenen und sorgfältig arbeitenden Künstlerin Eva Nievergelt, Sängerin und Kollegin.
Weitere Zusammenarbeit, Konzerte und Produktionen (Auswahl): Ständiges Mitglied des swiss-sound-painting-ensemble Geneva. Zusammenarbeit mit der danse compagnie foofwa d‘imobilité, Genève. Mit Franziska Naumann, John Cage, Peter Schweiger, Maurizio Kagel (im Theater Neumarkt Zürich), Jacqueline Fonteyn, Rainer Boesch, Wolfgang Sieber, Paul Giger. Sängerin des Jazz-Quartettes «Bermuda-Viereck» von Martin Schlumpf mit Urs Blöchlinger und Christoph Baumann. Auftritte mit Co Streiff, der CH-Jazz-Saxophonistin. Verschiedene Konzerte und Musiktheater mit Dominik Blum (z.B. Hermann Meiers Bild-Partituren). Liederabende mit Werner Bärtschi. Das berühmte Werk der «Kafka Fragmente» von György Kurtàg mit dem wunderbaren Schweizer Geiger Egidius Streiff ist im Repertoire. Auch Daniel Glaus’ «chamavet ahawah», Hohelied der Liebe für Stimme und Harfe, mit Raphael Bussinger. Konzerte und Produktionen mit Fabian Neuhaus und Ines Kargel, Matthias Ziegler, Bruno Spörri, Roger Girod. Grosse Soloproduktionen mit «Olav Åsteson», der uralten heidnischen Ballade, einem Einweihungsritus in den 12 Rauhnächten und mit «Sontga margriata», der ältesten, schriftlich überlieferten, zu singenden Schweizer Sage. Hauptrolle der «Roxane» in «Cyrano», Open Opera, St.Gallen. Einzige Sängerin der Welt, die im grossen Werk «Canti del capricorno» von Giacinto Scelsi, die Percussion, Kontrabass und Bassflöte selber spielt und tanzt. Messen mit vielen Schweizer Chören und Orchestern. Konzert-, Performance-, Klang- und Stimmexperimente für die hasena, das Museum in Bewegung von Peter Trachsel. Mehrmals zu Gast im Ensemble für Neue Musik Zürich. Uraufführungen und Forschung mit dem internationalen Studio für elektroakustische Musik ICST an der ZHdK. Gründungsmitglied des klassischen Avantgarde Quartettes «aequatuor». Sängerin des Big bang orchestra (bbo), des ersten elektronischen Orchesters der Schweiz mit Sitz in Genf. Schaffhauser dankbare Sommertheaterproduktionen mit Thomas Silvestry (Parkett, Schwer legendär, Olma 20/21). Konzertreisen in der Schweiz, nach Deutschland, Italien, Frankreich, Österreich, Norwegen, Ungarn, Rumänien, Griechenland, USA, Kanada und in die Mongolei.